PROJEKTE UND AUFTRÄGE - Stoabruch Büchlberg | Büchlberger Granit in aller Welt

Eichenlaub Grafik
Stoabruch Banner
MENÜ
Stoabruch Banner
Eichenlaub Banner
MENÜ
Direkt zum Seiteninhalt

PROJEKTE UND AUFTRÄGE

KERBER-GRANIT
Zum Vergrößern bitte Bild anklicken:

Projekte

    • Kachletkraftwerk mit Granitfundamenten.
      Auch bei der damals größten Baustelle Europas (1922-1927), dem Bau des Kraftwerks Kachlet und dem damit verbundenen Ausbau des Donauflußbetts zwischen Passau und Vilshofen, setzten die Bauplaner Granitbruchsteine zum Befestigen der Ufer ein, die aus dem Büchlberger Steinbruch nach Passau transportiert wurden. Granit wurde zudem bei der Errichtung der Grundmauern des Kraftwerks verbaut.
      (Kleiner Textauszug aus dem Buch "Steinreich" von Herausgeber Winfried Helm und Martin Ortmeier)

    • Die ehemalige Nibelungenhalle Passau hätte ohne die Unterstützung der Gebrüder Kerber Büchlberg nicht gebaut werden können. Die Kerbers sagten, "wir sponsern Euch den Granit". Die Pflasterarbeiten vor der Nibelungenhalle sind gemeinsam mit der Firma Kusser Hauzenberg erledigt worden. Die Pflastersteine wurden mit dem Namen "Bayerwald Granit" versehen. Desweiteren waren die Treppen, Säulen und teilweise Mauern aus Granit. Die Nibelungenhalle war damals im Jahre 1938 die zweitgrößte Halle im Deutschen Reich. Nur die Dortmunder Westfalenhalle war etwas größer.

    • Auch der Rathausturm ist ein früher Auftrag der Firma Kerber. Ganz fantastisch ist die Treppe auf den Rathausturm. Die Treppe (Wendeltreppe) hat man sozusagen vorgefertigt, hat sie durchnummeriert und diese 127 Stufen auf den Rathausturm verbaut. Wenn man sich diese Treppe genauer anschaut, gibt es keine 0,5 mm Abweichung. So genau wurden die Arbeiten der Firma Kerber ausgeführt.

    • Der gesamte Residenzplatz mit Wittelsbacher Brunnen. Die Pflasterarbeiten des Residenzplatz und der Wittelsbacher Brunnen mit Ausnahme der Brunnenfigur alles aus Büchlberger Granit.

    • Barocke Dachverzierung am Oberhaus aus Büchlberger Granit (1938).

    • Das Warzeichen von Passau, der "Passauer Wolf" aus Büchlberger Granit.

    • Sankt Konrad Kirche in Passau-Hacklberg aus Büchlberger Granit.

    • Weitere Projekte aus Büchlberger Granit:   
      Reichsbankgebäude in Königsberg/Ostpreußen, das Kaufhaus Wertheim in Berlin, der Hauptbahnhof in Nürnberg, die Wendeltreppe im Germanischen Museum in Nürnberg, die Walhalla bei Regensburg, die Befreiungshalle bei Kelheim, Brücken in Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen,
      Brücke in Düsseldorf, Herrenhaus Berlin, Kaiser Wilhelmbrunnen Hannover, Mannheimer Leuchtfontaine, Rathaus München, Reichsbank Krefeld und viele weitere .....


    Geheimprojekt Passauer Ehrenmal

    Bildmontage
    Das berühmte Tor zum Osten. "Ehrenmal Passau"

    In Passau wollte man im Oktober 1939 mit dem Bau des Ehrenmal Passau beginnen. Mit einer Höhe von knapp ca. 70 Metern und alles aus Büchlberger Granit wäre es das größte Büchlberger Granitbauwerk geworden. Zum Vergleich mit anderen Denkmälern wäre es damals das zweitgrößte Denkmal Deutschlands gewesen. Das einzige Völkerschlachtsdenkmal in Leipzig wäre größer gewesen. Als am 1. September 1939 der 2. Weltkrieg begann, hatte man andere Dinge regeln müssen als wie wenn man da so ein Nationaldenkmal baut und es kam durch den Krieg nicht zum Bau. Die Planung und Architektur stammte von dem berühmten Architekten "Paul Bonatz". Paul Bonatz hatte in der UNI Stuttgart gelehrt. Der Stuttgarter Hauptbahnhof, wenn man Stadtauswärts auf den Bahnhof schaut sieht man dass dieses "Tor" am Bahnhofsgebäude versteckt ist. Das hatte er nämlich schon 1922 geplant. Es ist ein Teil vom Bahnhof, wo man in den Bahnhof reingeht. Er hat sozusagen diese Planung rausgenommen und vergrößert für die Planung des "Ehrenmal Passau" vorgesehen, "also Recycled".
    (Ehrenmal Passau Bildmontage, Stadtbauamt Passau - Größenvergleich Grafik - Bild-Textquelle: Stadtarchiv Passau)


    Größenvergleich
    Größenvergleich mit anderen Nationaldenkmälern

    Zurück zum Seiteninhalt